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Das Einklagen oder Einfordern von Sexualität führt meistens zu noch weniger Sexualität. Weil die Frage fehlt: Was brauchst du, damit es dir leichter fällt, dich zu öffnen? Und selbst bei den Paaren, wo durchaus eine Antwort gegeben wird, ist damit noch nicht alles wieder gut.

Denn Sexualität wird oft als etwas erlebt, das geschieht. Aus dem Moment heraus. Etwas, das man nicht planen kann (und sollte). Dabei ist das größte Sexualorgan unser Kopf! Die Lust soll einfach da sein, wie sie auch am Anfang da war. Aber Lust kommt genausowenig von allein, wie ein Essen von allein gut schmeckt.

In der Paartherapie geht es darum, neue (und oft ungewohnte) Sichtweisen und Umgangsformen mit der Sexualität in der Paarbeziehung zu finden und auszuprobieren. Und ganz individuell herauszufinden, welche Zutaten die eigene Lust braucht.